- Pläne zur Nachverdichtung in der Ginnheimer Platensiedlung aufgetaucht
- Betroffene Mieter_innen werden bewusst im Unklaren gehalten und getäuscht
- Link zur Präsentation der ABG: 201601_Pläne Platensiedlung ABG
Der Kampagne „Eine Stadt für alle! – Wem gehört die ABG?“ wurden bisher unter Verschluss gehaltene Pläne zur Nachverdichtung in der Ginnheimer Platensiedlung zugespielt. Seit Sommer 2015 fordern betroffene Mieter und Mieterinnen in der Siedlung die Veröffentlichung der Pläne und eine Beteiligung am Planungsprozess zu Neubauten in ihrer Nachbarschaft. Der ABG-Chef Junker hatte jegliche Informationen noch Ende April verweigert, mit dem Verweis auf ein laufendes Abstimmungsverfahren mit dem Stadtplanungsamt.
Doch bereits Monate zuvor, am 21.01.2016, wurden die bereits fertigen Pläne auf einer Veranstaltung in Luzern vorgestellt, wie die nun öffentlich gewordenen Dokumente belegen (download: Präsentation zum Vortrag S. 12-18). Während die betroffenen Mieterinnen und Mieter vor Ort im Unklaren gehalten werden, geht die ABG mit den Planungen in der Schweiz hausieren.
Die Mieterinitiative Ginnheim Housing geht nun in die Offensive und wird in einer öffentlichen Kundgebung am Dienstag, den 10. Mai um 17 Uhr vor der ABG-Zentrale ihre Vermieterin zur Rede stellen.
Einige Impressionen aus der Präsentation der ABG
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