FNP, Thomas Remlein, 15.10.2016, Stadt will mehr Mietern helfen
„Durchschnittsverdiener haben es in Frankfurt schwer, eine Wohnung zu finden. Deshalb hat nun der Magistrat mit der Fortschreibung des „Frankfurter Programms für sozialen Mietwohnungsbau“ den Kreis der Berechtigten für eine Sozialwohnung erweitert. […] Die neue Regelung sieht so aus: Haushalte, deren Einkommen bis zu 20 Prozent über der Grenze liegt, unterhalb derer Anspruch auf eine Sozialwohnung besteht, können gleichfalls in eine geförderte Wohnung einziehen. Nach einer Untersuchung des Instituts für Wohnen und Umwelt (IWU) fallen dadurch 49 Prozent aller Frankfurter Mieterhaushalte in diese Kategorie. […] Machten alle Berechtigten ihren Anspruch geltend, bräuchte Frankfurt rund 140 000 Sozialwohnungen. Es gibt aber nur etwas mehr als 30 000.“
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