Am 1. Juni wurde der Dokumentarfilm „PUSH – für das Grundrecht auf Wohnen gezeigt“ im Internationalen Theater gezeigt. Der Dokumentarfilm begleitet die ehemalige UN-Sonderberichterstatterin Leilani Farha auf ihrer Reise um die Welt, um der Frage nachzugehen, wer aus Städten verdrängt wird und wer dafür verantwortlich ist. Sie geht der neuen Art anonymer Hauseigentümer*innen auf die Spur, die weltweit auf der ständigen Suche nach Anlagemöglichkeiten sind. Eine Stadt für Alle!-Aktivistin Tabea Latocha sprach in der anschließenden Diskussionsrunde über den Zusammenhang zwischen Finanzialisierung und Gentrifizierung und die Rolle börsennotierter Wohnungskonzerne wie Vonovia, die als größte private Vermieterin in Frankfurt den Mietenwahnsinn vor Ort und deutschlandweit befeuert . Gemeinsam mit den beiden anderen Referenten Eyup Yilmaz (wohnungspolitischer Sprecher DIE LINKE. Im Römer) und Jürgen Lutz (Mieter helfen Mietern Frankfurt e.V.) wurden zudem Lösungsstrategien gegen Gentrifizierung diskutiert. Tabea ging dabei im Besonderen auf die Vergesellschaftungsperspektive und den Aufbau von Gegenmacht durch die Praxis des Organizing ein
Push – für das Grundrecht auf Wohnen
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