Der Mietenstopp bei der ABG gilt für alle ABG-Wohnungen, oder doch nicht?
Seit 2016 gibt es bei der städtischen Wohnungsgesellschaft ABG Holding der Mietenstopp, der Mieterhöhungen auf 5 Prozent in 5 Jahren begrenzt. Das gleicht einer durchschnittlichen Mieterhöhung von 1 Prozent pro Jahr. Klingt gut, aber: ABG-Mieter*innen in Sozialwohnungen, aber auch in Mittelstandswohnungen, sollen jetzt Mieterhöhungen von bis zu 10 Prozent zahlen! Das ist Abzocke! Vor allem für Mieter*innen mit kleinem Einkommen, die in Sozialwohnungen leben, sind diese Mietsteigerungen angesichts Inflation und Krise finanziell nicht zu stemmen. Zur Erinnerung: Die ABG macht jedes Jahr Millionengewinne. Zehnprozentige Mieterhöhungen sind unsozial!
Wir fordern: Die ABG muss die Mieterhöhungen zurücknehmen! Der Mietenstopp soll für ALLE Wohnungen gelten! Deshalb treffen wir uns am 20. Juli kurz vor Beginn der monatlichen Stadtverordnetenversammlung auf dem Römerberg, um den Druck auf die Stadtpolitik zu erhöhen.
20.07. | 15:30 Uhr | Römerberg
Eine Stadt für Alle!