Ein Stadtteilspaziergang im Rahmen der Kampagne „Das muss drin sein“ der Partei DIE LINKE
Freitag, 12. Juni 14:00 – 16:30
DIE LINKE, Kreisverband Frankfurt
Allerheiligentor 2-4, 60311 Frankfurt am Main
Dass das Frankfurter Ostend nicht erst seit Kurzem immer wieder in einem Atemzug mit Gentrifizierung genannt wird, ist keine neue Erkenntnis. Bereits in den 1980er Jahren wurde die politische Entscheidung getroffen, das Ostend zu verändern.
Durch städtebauliche Veränderungen wurde so der „Wert“ des Viertels gesteigert, was unmittelbar Auswirkungen auf die Menschen im Viertel hat. Im früher jüdisch Geprägten Ostend, wo viele Arbeiter lebten, steigen die Mieten so rasant wie in kaum einem anderen Frankfurter Stadtteil. Wohneigentum ist inzwischen schon teurer als im so sehr Beliebten Nordend.
Durch die dadurch steigenden Mieten werden viele Menschen aus dem Stadtteil gedrängt, die dort lange lebten und sich ein Leben dort nun nicht mehr leisten können.
Wir wollen im Rahmen der Kampagne „Das muss drin sein“ nicht nur hinschauen, sondern auch direkt hingehen.
Wir starten am Tor zum Ostend, dem Allerheiligentor, sprechen mit MigrantInenn Organisationen, wie es Ihnen im Ostend erging und heute ergeht.
An der Oskar von Millerstraße lassen wir uns von dem Experten Sebastian Schipper über die Entwicklung dort berichten, schauen kurz zurück und erinnern an das legendäre Sudfass. Auch das es ein „Obdachlosendorf“ am Mainufer gab, dass wunderbar in das Ostend integriert war, wollen wir thematisieren.
Wir halten an diversen Plätzen, Baustellen und begeben uns dann zu dem Frankfurter Garten. Dort treffen wir den „Bienenflüsterer Thorsten Herget“, der uns das Gartenprojekt und die Imkerei vorstellt und erklärt.
Gemeinsam können wir unserer Eindrücke dann reflektieren bei einem kühlen Getränk im Frankfurter Garten!
Laufen Sie mit uns los! Denn: „Das muss drin sein“!
Quelle: Facebook