FR: 18. September 2015, Von Christoph Manus, „Äcker müssen bebaut werden“
„Frankfurt steht vor einer sozialen Katastrophe, wenn die Stadt nicht mehr Bauland zur Verfügung stellt. Das sagt Martin Wentz, der frühere Planungsdezernent der Stadt, bei einer Diskussion zum Wohnungsbau – eine von vielen Veranstaltungen anlässlich des VHS-Jubiläums. […] Susanne Heeg, Stadtforscherin am Institut für Humangeografie der Goethe-Universität, beurteilt die Bebauung bisheriger Äcker deutlich skeptischer. „Bauen, bauen, bauen reicht nicht“ […] Wohnungen entstünden derzeit durchaus, schon wegen der niedrigen Zinsen und hoher Gewinne. Gebaut werde aber fast nur hochpreisig. Menschen mit niedrigen Einkommen werde man nie versorgen können, solange einige Projektentwickler die Regeln bestimmten, sagt sie.“
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